Die Initiative für mehr Rücksichtnahme im öffentlichen Nahverkehr.
Sicher und entspannt mit Bus und Bahn zum Ziel kommen – das wollen wir alle. Damit das klappt, ist ein respektvoller Umgang miteinander besonders wichtig. Deswegen haben wir uns mit mehr als 20 Partnern in OWL zusammengetan, um mit einer Kampagne gemeinsam für mehr Respekt zu werben.
Die Kampagne, die Zeichen setzt.
Ab April 2024 begegnen euch unsere Kampagnenmotive im gesamten Gebiet des Verkehrsverbunds Ostwestfalen-Lippe. Ob auf Postern, Infoscreens, als Busbeklebung oder Instagram-Post:
Wir sorgen dafür, dass unsere Message ankommt.




Impressionen unserer Kampagne.












Kleine Tipps, große Wirkung.
Wie wir zusammen dafür sorgen können, dass sich alle an Bord wohlfühlen und gern einsteigen? In dem wir uns alle mit einem kleinen Verhaltensbeitrag einbringen. Los geht‘s!
Tipp #1:
Dein Morgen ist zu früh, du bist zu spät, der Bus ist zu voll, dein Magen zu leer? Alles
gute Gründe, nicht allzu fröhlich dreinzuschauen. Aber deine Mitmenschen können meistens wenig dafür. Also probier’ einfach mal was ganz Verrücktes: Mundwinkel rauf, Stimmung rauf. Denn wer angelächelt wird, lächelt zurück. Und schon fühlt sich der Tag besser an.
Tipp #2:
Respekt fängt bei der Sprache an. Jemand hält dir die Tür auf, du machst Platz oder hilfst anderen beim Ein- oder Aussteigen? Dann probier‘ doch dazu mal ein einfaches „Bitte“ oder „Danke“ aus. Fünf Buchstaben, die wie Musik in den Ohren klingen. In deinen und denen deiner Mitfahrenden. Hört man auch immer wieder gern.
Tipp #3:
Aua. Ups. Grmpf. Zu Stoßzeiten kann es sich schon mal knubbeln in Bus und Bahn, schließlich ist der Nahverkehr für alle da. Ein kühler Kopf ist Gold wert, wenn um dich herum die Gemüter heiß laufen. Versuch’s mal hiermit: Durchatmen und bis 10 zählen. Und schwupps: Alles nur noch halb so wild. Diese Methode kannst du übrigens auch auf alle anderen Bereiche deines Alltags anwenden. Funktioniert fast immer.
Tipp #4:
Klar, wir freuen uns alle über einen Sitzplatz im vollen Bus oder der überfüllten Bahn. Aber es gibt immer Menschen, denen fällt Stehen noch schwerer als dir. Deswegen: Get up, stand up für diejenigen, die einen Sitzplatz mehr brauchen als du. Das gibt dir ein gutes Gefühl und erwärmt die Herzen deiner Mitmenschen.
Tipp #5:
Musik, Streams, Videocalls: Versuch’s mal mit Kopfhörern. Denn nicht der ganze Bus interessiert sich für das, was du da guckst und hörst. Wahre lieber deine Privatsphäre und die aller Mitfahrenden, denn Respekt bedeutet auch: Ruhe im Karton bzw. Wagon.
Tipp #6:
Das Beste an deinem Müll: Wenn du ihn mitnimmst. Rumrollende Flaschen, leere Tüten und zerknülltes Papier in Fahrzeugen und an Haltestellen braucht niemand, schon gar nicht deine Mitfahrenden. Also: Nimm mit, was dir gehört. Mülle grazie.
Tipp #7:
Respekt bedeutet auch Rücksicht und wenn es besonders voll ist, sind wir auf die Unterstützung aller angewiesen. Also: Mach dich nicht breiter, als du bist, behalte deine Arme und Beine bei dir und halte die Türen frei. Denn wenn alle schneller ein- und aussteigen können, kommst auch du schneller ans Ziel.
Tipp #8:
Nase zu und durch? Mal ehrlich: Für Döner, Pommes-Spezial oder Eierbrötchen in Bus und Bahn ist der Zug abgefahren. Vor allem deine Sitznachbar:innen freuen sich, wenn du ihre Riechnerven nicht überstrapazierst und während der gemeinsamen Reise auf geruchsintensive oder tropfende Speisen und Getränke verzichten könntest.
Diese Partner bringen gemeinsam den Respekt weiter.
Wir sind stolz auf den großen Zusammenschluss an Verkehrsunternehmen und Partnern, die sich für mehr Respekt im öffentlichen Nahverkehr im Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe einsetzen.























